Heute ist das Wetter einfach grausam und mir war so unglaublich langweilig, dass ich angefangen habe mal wieder Kuchen zu backen. Entstanden ist dabei unglaublich toller Käsekuchen, der optisch nicht vom "Original" wegzukennen ist...
Käsekuchen ala Lena
(Rezept für eine normale Springform)
200 gr. Mehl
1 P. Backpulver
1 P. Vanillezucker
60 gr. Zucker
65 gr. Margarine
1 EL Sojamehl
3 - 5 EL Sojamilch
Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem geschmeidigen Teig verkneten (mit den Händen). Die Springform mit Pflanzenöl ausfetten und den Boden und Rand mit Teig auskleiden. (Am Rand reichts, wenn der Teig wirklich hauchdünn ist, der geht dann ziemlich auf - s. Foto).
750 - 800 gr. Seidentofu (Taifun, auf gar keinen Fall den vom Asia-Supermarkt)
1 P. Vanillepuddingpulver
180 ml Sojamilch
80 gr. Mandelmus
40 gr. Sojamehl
175 gr. Zucker
1/2 - ganze ausgepresste Zitrone (nach Geschmack, die Füllung sollte dezent nach Zitrone schmecken)
Die Füllung gut verquirlen und dann in die (mit Teig ausgekleidete) Springform gießen.
Bei 180° Ober- und Unterhitze für 75 Minuten im Ofen backen.
(ich habe die letzten 20 Minuten auf 160° zurückgeschalten)
Abkühlen lassen und dann ab in den Kühlschrank.
Lasst ihn euch schmecken :-)
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Donnerstag, 30. Mai 2013
Sonntag, 26. Mai 2013
Spargel mit Rührei, Reis und himmlischer Soße
Mehr oder weniger im Schlaf - nämlich kurz nach dem Aufwachen - kam mir die Idee, wie ich Mama's Sauce Hollandaise auch vegan hinbekommen könnte. Das wollte sofort ausprobiert werden und voila, hier kommt das Rezept:
Auf dem Teller seht ihr:
85 gr. gekochten Naturreis
350 gr. zerbröselten Tofu - mit Petersilie, Pfeffer, Kurkuma und Kala Namak in "Rührei" verwandelt
200 gr. Spargel und die Sauce.
Einen Topf mit 1 Liter Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Eine Prise Salz und Zucker und einen TL Margarine dazugeben, sobald es kocht, dann den Spargel dazu.

Parallel dazu habe ich noch das Rührei und Reis gemacht und alles zusammen ergibt ein verdammt leckeres (Mittag)Essen.
Sonntag, 12. Mai 2013
Nudelauflauf
Nudelauflauf
4 Portionen
500 gr. Nudeln (Fusili)
1 Zwiebel
2 EL Öl
1 - 2 EL Mehl
ein Schuss Weißwein
300 gr. Erbsen (TK, nicht ausm Glas/Dose)
2 Dosen Champignons (oder 400 gr. frische Champignons)
50 gr. Cashewnüsse
500 ml Brühe
2 große EL Mandelmus
Salz, Pfeffer, Petersilie
optional: Mozzarisella
Die Zwiebel fein würfeln, mit Öl anschwitzen, dann mit Mehl bestäuben und dem Weißwein ablöschen. Unter Rühren mit einem Teil der Gemüsebrühe aufgießen. Nudelwasser aufsetzen.
Aus den Cashewnüssen, dem Rest der Brühe und dem Mandelmus Sahne herstellen (Ich mach das im Thermomix, wer keinen hat, kann auch einfach mehr Mandelmus nehmen und daraus cremige Sahne machen). Die Sahne mit in den Topf geben, die Erbsen dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und frischer Petersilie abschmecken. Die Ofenplatte zurückschalten und weiterköcheln lassen.
Die Nudeln ins kochende Wasser geben und al dente kochen.
Die Champignons in eine Auflaufform geben (bei frischen vorher bitte andünsten/braten), die Soße und die Nudeln dazu geben und ordentlich vermischen.
Wer mag, kann dann auf den Auflauf noch Mozzarisellascheiben legen und damit überbacken.
Für ca. 30 Minuten bei 200° im Ofen auf Unter- und Oberhitze fertig werden lassen
Sonntag, 17. Februar 2013
Veggie World in Wiesbaden
Gestern war's dann soweit: Wir waren auf der Veggie-World in Wiesbaden.
Es fing damit an, dass um 5 Uhr morgens der Wecker geklingelt hat - puh, was für ne Zeit an nem Samstag. Ich hatte dann aber noch etwas Zeit und dachte mir, ich könnte ja noch aus dem Pancakes-Teig (aus VFF) Muffins backen, so als Wegzehrung... Pustekuchen, ich hab das Mehl vergessen und eigentlich nur geschafft den Backofen zu verunstalten und dass das ganze Haus nach "verbrannt" gerochen hat. Fazit: keine Kochexperimente morgens um halb 6 ;-)
Gegen 11 Uhr waren wir dann in Wiesbaden und gegen 11.30 Uhr am Messegelände. Der Vortragsraum war schon gut gefüllt und da wir nicht wussten, ob's am Redner lag oder dass alle schon dort waren um einen guten Platz für Attilas Show zu bekommen, haben wir uns da auch mal reingedrängt...
Uiuiui... es waren die letzten 10 Minuten des Vortrags von Christian Opitz zum Thema "Befreite Ernährung".
Es darf ja jeder glauben was er will - aber liebe Leute - DAS war definitv der größte Stuss den ich bisher jemals gehört habe... Mehr sag ich gar nicht dazu
Ich bin eine der Glücklichen, die ein Vegan for Fit T-Shirt ergattert hat. Darüber freue ich mich auch wirklich riesig. Ich bin ja eigentlich hauptsächlich wegen dem "Challenger-Treffen" nach Wiesbaden gefahren und war doch etwas enttäuscht. Habe zwar doch einige Gesichter entdeckt, die ich aus den diversen Gruppen kenne, aber der Saal war so überfüllt, dass man gar nicht alle kennenlernen konnte und viele habe ich danach auch aus den Augen verloren.
Bis 15/16 Uhr war die Veggie World - meiner Meinung nach - völlig überfüllt. Ich bin immer noch völlig buff, wie viele Menschen sich für das Thema "Vegetarisch / Vegan" interessieren. SUPER!
Bis 15/16 Uhr war die Veggie World - meiner Meinung nach - völlig überfüllt. Ich bin immer noch völlig buff, wie viele Menschen sich für das Thema "Vegetarisch / Vegan" interessieren. SUPER!
Attila war aber nicht der einzige "Promi" der sich auf der Veggie World eingefunden hat. Völlig zufällig und überraschend habe ich Jerome Eckmeier getroffen. Er hat sich viel Zeit für uns genommen, lange mit uns geplaudert und nun habe ich "mein" handsigniertes Kochbuch von ihm. Bei den Rezepten läuft mir das Wasser im Mund zusammen - grad wenn ich daran denke, wie lange ich schon keine Nudeln mehr gegessen habe ;-)
Besonders niedlich fand ich auch die Aufsteller von Schweinchen und Kücken die überall auf der Messe zu sehen waren. Hier mal meine Ausbeute des gestrigen Tages:
Falls jemand noch auf der Suche nach leckerem Frischkäse ist, der wie Frischkäse schmeckt: Soyananda ist die Lösung! Gibts in drei leckeren Sorten im Biomarkt (z.B: Denns oder Basic) zu kaufen und ich find ihn richtig, richtig klasse!!!
Donnerstag, 24. Januar 2013
Vegan for Fit Challenge - ich nun auch
Das Buch habe ich ja schon seit dem Erscheinungstag, Rezepte getestet auch schon früher, aber nun ist es soweit: Ich zieh die Challenge wirklich durch!
Heute ist Tag 3 und mir gehts gut :-)
Tag 1:
Tag 2
Tag 3:
Heute ist Tag 3 und mir gehts gut :-)
Tag 1:
Frühstück: Apfel-Karotte-Mandarinen-Smoothie
Mittagessen: Caprese Vegan Style
Abendessen: Kohlsuppe
Tag 2
Frühstück: Amaranth-Joghurt-Pop
Mittagessen: Quinoa-Salat "to Go"
Abendessen: Rest von der Kohlsuppe
Tag 3:
Frühstück: Apfel-Zimt-Hirse
Mittagessen: Spartanerhirse
Abendessen: Auberginenschiffchen
Sehr lecker alles und bisher halten sich die Gelüste in Grenzen.
Ich habe mir vorgenommen einen großen Bogen um Aufzug und Rolltreppe zu machen und muss gestehen, dass mir das am schwersten fällt ;-)
Samstag, 19. Januar 2013
gefülle Champignons
Die letzte Zeit war's hier sehr still, ich hab viele meiner eigenen Rezepte immer wieder gekocht und nur wenig ausprobiert. Heute gibts aber endlich mal was Neues:
Gefüllte Champignons
6 Riesenchampignons
2 weitere oder 6 kleine Champignons
1 kleine Zwiebel
1 TL Knoblauchöl
1 EL Petersilie
6 EL Öl
10 EL Hefeflocken
Salz
Den Stiel der Riesenchampignons entfernen und die Champignons in eine Auflaufform setzen. Die kleinen Champignons und die Zwiebel sehr fein würfeln. Aus dem Öl und den Hefeflocken in einer kleinen Schüssel einen Brei anrühren (sollte eher klumpig sein, wenn es flüssig ist, einfach noch Hefeflocken zugeben).
Champignons und Zwiebel in dem Knoblauchöl andünsten, mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen. Von der Platte nehmen und die Hefeflocken-Öl-Mischung dazugeben. Alles gut vermischen und die Masse dann mit einem Löffel in die Champignons füllen.
Bei 200 ° ca. 20 - 30 Minuten in den Ofen geben. (Die Zeitangabe ist so vage, da ihr selbst entscheiden könnt, wie "durch" ihr die Schwammerl haben wollt)
Sehr lecker, aber auch extrem geschmacksintensiv!
Ich habe nur 3 geschafft und werde die restlichen drei am Abend essen mit ner Schüssel grünem Salat.
Gefüllte Champignons
6 Riesenchampignons
2 weitere oder 6 kleine Champignons
1 kleine Zwiebel
1 TL Knoblauchöl
1 EL Petersilie
6 EL Öl
10 EL Hefeflocken
Salz
Den Stiel der Riesenchampignons entfernen und die Champignons in eine Auflaufform setzen. Die kleinen Champignons und die Zwiebel sehr fein würfeln. Aus dem Öl und den Hefeflocken in einer kleinen Schüssel einen Brei anrühren (sollte eher klumpig sein, wenn es flüssig ist, einfach noch Hefeflocken zugeben).
Champignons und Zwiebel in dem Knoblauchöl andünsten, mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen. Von der Platte nehmen und die Hefeflocken-Öl-Mischung dazugeben. Alles gut vermischen und die Masse dann mit einem Löffel in die Champignons füllen.
Bei 200 ° ca. 20 - 30 Minuten in den Ofen geben. (Die Zeitangabe ist so vage, da ihr selbst entscheiden könnt, wie "durch" ihr die Schwammerl haben wollt)
Sehr lecker, aber auch extrem geschmacksintensiv!
Ich habe nur 3 geschafft und werde die restlichen drei am Abend essen mit ner Schüssel grünem Salat.
Samstag, 3. November 2012
vegane Käsespätzle - so lecker, so simpel
Mein liebstes vegetarisches Essen nun auch in vegan:
Zuerst Spätzle nach diesem Rezept herstellen
Dann aus 100 gr. Cashewkernen und 400 ml Wasser Cashewsahne herstellen.
Dazu entweder Nüsse über Nacht einweichen, Einweichwasser wegschütten und mit 400 ml Wasser zu Sahne pürieren. Oder - wer einen Hochleistungsmixer hat - kann die Nüsse auch direkt mit dem Wasser zu Sahne pürieren.
Option 3: 400 ml eurer Lieblingssahne hernehmen.
150 - 200 gr. Wilmersburger Pizzaschmelz und 100 gr. Monterano (gerieben) in der Cashewsahne erwärmen und schmelzen lassen (klappt super!).
Mit Hefeflocken (ich hab die von Naturana) und Salz abschmecken und die Spätzle dazugeben.
Alles für 2 - 3 Minuten miteinander köcheln lassen - am Ende ergibt alles zusammen eine cremige leckere Masse!
Sonntag, 28. Oktober 2012
Meine Futtertour durch Berlins vegane Küche
Letzte Woche war ich 4 Tage in Berlin um meinen letzten Urlaub vor Weihnachten zu verbraten und mich etwas von der Arbeit zu erholen. Es war traumhaft:
Wie immer: riesiges Glück mit dem Hotel.
Über hotel.de gebucht, landeten wir im Hotel Nova direkt am U/Sbahnhof Lichtenberg. Für nur kleines Budget hatten wir nicht nur ein Zimmer sondern ein tolles Apartment - traumhaft!
Am ersten Tag hatte ich meine Zeit für mich alleine, mein Freund war noch Arbeiten. Ich habs mir gut gehen lassen und viel Zeit in der Sonne und beim Shoppen verbracht.
Der erste gemeinsame Morgen in Berlin hat uns direkt ins Veganz geführt zum Frühstücken:
Was soll ich sagen...:
Lecker, lecker, lecker!
Zum Veganz selber: Toller Laden, toller Inhaber, nettes Personal und super Sortiment.
Ich kanns nur immer wiederholen: Ich will ein Veganz in München ;-)
Vom Veganz gings weiter - das Kopps anschauen und weiterfuttern:

Das waren ungelogen die besten Pizzen, die ich jemals gegessen habe.
Wir waren einmal Freitagabend dort, da war alles bombenvoll aber die Atmosphäre ist toll. Samstag Mittag wars dann völlig entspannt, auch das hatte seinen Charme.
Lecker, Lecker, Lecker!!!!!!!
Auch im Cafe Vux waren wir:



Am Samstagabend waren wir dann im Kopps essen - und überrascht wie "nobel" das doch aufgezogen ist - Respekt! (Beim Mittagessen saßen wir draußen, da haben wir das noch gar nicht bemerkt
Den Abschluss unserer Futtertour war das Brunchen im Veganz
Extrem viel, leckeres Essen *himmlisch*
Ich hatte bis zum späten Abend überhaupt keinen Hunger mehr.
Fazit:
Würde ich in Berlin wohnen, würde ich wahrscheinlich irgendwann durch die Straßen kugeln ;-)
Wie immer: riesiges Glück mit dem Hotel.
Über hotel.de gebucht, landeten wir im Hotel Nova direkt am U/Sbahnhof Lichtenberg. Für nur kleines Budget hatten wir nicht nur ein Zimmer sondern ein tolles Apartment - traumhaft!
Am ersten Tag hatte ich meine Zeit für mich alleine, mein Freund war noch Arbeiten. Ich habs mir gut gehen lassen und viel Zeit in der Sonne und beim Shoppen verbracht.
Der erste gemeinsame Morgen in Berlin hat uns direkt ins Veganz geführt zum Frühstücken:
Was soll ich sagen...:
Lecker, lecker, lecker!
Zum Veganz selber: Toller Laden, toller Inhaber, nettes Personal und super Sortiment.
Ich kanns nur immer wiederholen: Ich will ein Veganz in München ;-)
Vom Veganz gings weiter - das Kopps anschauen und weiterfuttern:

Currywurst mit Pommes für meinen Freund, Serviettenknödel für mich...
Mein Highlight war jedoch das Sfizy Veg!
Das waren ungelogen die besten Pizzen, die ich jemals gegessen habe.
Wir waren einmal Freitagabend dort, da war alles bombenvoll aber die Atmosphäre ist toll. Samstag Mittag wars dann völlig entspannt, auch das hatte seinen Charme.
Lecker, Lecker, Lecker!!!!!!!
Auch im Cafe Vux waren wir:




Extrem viel, leckeres Essen *himmlisch*
Ich hatte bis zum späten Abend überhaupt keinen Hunger mehr.
Fazit:
Würde ich in Berlin wohnen, würde ich wahrscheinlich irgendwann durch die Straßen kugeln ;-)
Sonntag, 2. September 2012
vegane Spätzle - endlich perfektioniert
Spätzle sind unglaublich lecker und kein (allein) typisch bayerisches Gericht, aber dennoch wären viele bayerische Gerichte ohne Spätzle einfach undenkbar.
Endlich hats geklappt - sie sind perfekt geworden!!!
Und dabei so simpel...:
Für ca. 4 Portionen
500 gr. Mehl
50 gr. Sojamehl
500 - 600 ml Wasser
1 Prise Salz
1/2 TL Kurkuma
Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und mit den Knethaken zu einem zähen, aber glatten Teig verkneten. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, etwas Salz hineingeben und dann ab mit dem Teig ins Wasser. Ich möchte keine Werbung machen, aber die besten Spätzle gelingen mir mit der Spätzleria von Tupperware.
Kurz aufkochen lassen und dann mit der Schaumkelle aus dem Topf in kaltes Wasser (am besten in einer Schüssel) geben. Aus dem Wasser dann auf einem Geschirrtuch zum Trocknen ausbreiten.
Am leckersten schmecken die Spätzle, wenn man sie vorm Essen noch in etwas "Butter" in der Pfanne rausbrät.
Bei uns gibt's dazu heute noch den Falschen Hasen vom VEBU und etwas Bratensoße dazu - Lecker!
Endlich hats geklappt - sie sind perfekt geworden!!!
Und dabei so simpel...:
Für ca. 4 Portionen
500 gr. Mehl
50 gr. Sojamehl
500 - 600 ml Wasser
1 Prise Salz
1/2 TL Kurkuma
Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und mit den Knethaken zu einem zähen, aber glatten Teig verkneten. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, etwas Salz hineingeben und dann ab mit dem Teig ins Wasser. Ich möchte keine Werbung machen, aber die besten Spätzle gelingen mir mit der Spätzleria von Tupperware.
Kurz aufkochen lassen und dann mit der Schaumkelle aus dem Topf in kaltes Wasser (am besten in einer Schüssel) geben. Aus dem Wasser dann auf einem Geschirrtuch zum Trocknen ausbreiten.
Am leckersten schmecken die Spätzle, wenn man sie vorm Essen noch in etwas "Butter" in der Pfanne rausbrät.
Bei uns gibt's dazu heute noch den Falschen Hasen vom VEBU und etwas Bratensoße dazu - Lecker!
Mozzarella Sheese (Bute Island)
Fazit - kurz und schmerzlos:
3,65€ für die Tonne!
Der Käse ist so hart, damit könnte man jemanden erschlagen und geschmacklich hab ich selten etwas probiert, das mir weniger geschmeckt hätte. Nicht dass ich es wüsste, aber so muss dann wohl auch Pappe schmecken...
Wer wirklich leckeren Käse probieren will:
Die Sorten von Vegourmet finde ich echt klasse
Samstag, 1. September 2012
1 Jahr vegan !
Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht!
Vor genau einem Jahr habe ich meinen 1. Blogeintrag geschrieben und vor genau einem Jahr war der erste Tag mit rein pflanzlicher Ernährung.
Was soll ich sagen: Mir und meinem Freund gehts einfach blendend!
Auf ins 2. Jahr ;-)
Auf dem Foto seht ihr übrigens mein neues Lavendel-Hirse-Wärmekissen in Form von ner (ziemlich dichten) Giraffe.
Vor genau einem Jahr habe ich meinen 1. Blogeintrag geschrieben und vor genau einem Jahr war der erste Tag mit rein pflanzlicher Ernährung.
Was soll ich sagen: Mir und meinem Freund gehts einfach blendend!
Auf ins 2. Jahr ;-)
Auf dem Foto seht ihr übrigens mein neues Lavendel-Hirse-Wärmekissen in Form von ner (ziemlich dichten) Giraffe.
Freitag, 24. August 2012
Punkt 12 - RTL - Wie lebt man als Veganer
Heute Mittag lief zufällig der Fernseher und so hab ich den Bericht auf RTL in Punkt 12 "Wie lebt man als Veganer" gesehen...
Puh... Schon bei der Anmoderation dachte ich mir schon "das kann nicht gut gehen"....
Was mir absolut unverständlich ist: Wenn man schon so einen Selbstversuch startet, warum informiert man sich denn nicht im Vorfeld?
Wenn die gute Dame bei mir gelandet wäre, dann würde sie wahrscheinlich nie mehr anders essen wollen...
Zum Inhalt:
Einkauf im Supermarkt mit einer Veganerin - wird als umständlich und schwierig dargestellt, dass man nur wenige Produkte findet, die man essen kann...
Da fing bereits das erste Mal meine Halsschlagader an wie wild zu pochen.
Ich brauche keinen Onlineversand, Reformhaus oder Spezialladen um mich vegan zu ernähren! Nudeln, Reis, Brot, Brötchen, Obst, Gemüse und vieles mehr - zum Satt werden gibts in jedem normalen deutschen Supermarkt mehr als genug.
Ich brauche keinen Onlineversand, Reformhaus oder Spezialladen um mich vegan zu ernähren! Nudeln, Reis, Brot, Brötchen, Obst, Gemüse und vieles mehr - zum Satt werden gibts in jedem normalen deutschen Supermarkt mehr als genug.
Weiter gehts mit einer selbstgemachten Pizza - sieht sehr umständlich aus, aber immerhin schmeckts allen.
Grillen - kein Wunder dass das nicht schmecken kann, wenn ich Tofu pur auf den Grill werfe... Fleisch wird ja auch mariniert, das wirft auch niemand einfach so auf den Grill - hier kamen die ersten entrüsteten Kommentare von meinem Freund.
Dann sitzt die Dame im Auto und futtert ein altbackenes Brötchen - warum zum Teufel macht sie das?! Darüber würde ich mich auch beschweren, aber das hat überhaupt nichts mit vegan oder nicht vegan zu tun....
In Berlin beim Essen - Es gibt so viele tolle Restaurants in Berlin, warum informiere ich mich denn nicht im Vorfeld wo man auch toll vegan essen kann und probiere das dann aus?! (Ich freu mich jetzt schon auf Berlin im Oktober und ich garantiere euch, dass ich mich durch alle veganen Restaurants futtern werde, die ich irgendwie einplanen kann)
Einkauf im Veganz - gut ist, dass aufgeklärt wird, dass auch Wein und Säfte tierische Inhaltsstoffe haben können, wenn diese mit Gelatine geklärt wurden. Aber dass man automatisch 20% mehr für die Ernährung bezahlt, wenn man vegan isst - stimmt so einfach nicht!!! Wenn sich jemand nur von Fertiggerichten ernährt, bezahlt der sicherlich auch nicht weniger...
Aber hey, wo kämen wir denn hin, wenn so ein Bericht mal mit dem Fazit
"Wow es ist das Größte überhaupt vegan zu essen - Leute werdet alle Veganer"
enden würde...
In diesem Sinne gibts jetzt dann noch ein paar Rezepte, dass ihr alle sehen könnt, wie sehr ich doch darunter leiden muss, dass ich mich vegan ernähre ;-)
Sonntag, 19. August 2012
Mein Lieblingskuchen: Zucchini-Kuchen !
Zucchini im Kuchen? Klingt komisch? Schmeckt aber umwerfend lecker!
Zutaten für ein Blech:
3 EL Sojamehl
8 EL Sojamilch
400 gr. Zucker (250 reichen aber auch überall hin *g*)
150 ml neutrales Öl
300 gr. Mehl
1 P. Backpulver
150 gr. gemahlene Nüsse oder Mandeln
300 gr. geschälte, geraspelte Zucchini
1 TL Zimt
200 gr. Blockschokolade (für die Glasur)
Sojamehl, -milch und Zucker gut verrühren. Öl, Mehl und Backpulver unterühren und dann Zucchini, Nüsse und den Zimt dazugeben. Zu einem glatten, geschmeidigen Teig verrühren. Sollte es eher zäh sein, dann noch 1 - 2 EL Sojamilch dazugeben.
Teig auf ein Bleich streichen und bei 180° (vorgeheizt) ca. 25 - 30 Minuten backen.
Sobald der Kuchen abgekühlt ist, die Schokolade im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.
Schnell, einfach und sooooooooo wahnsinnig lecker!!!!
Zutaten für ein Blech:
3 EL Sojamehl
8 EL Sojamilch
400 gr. Zucker (250 reichen aber auch überall hin *g*)
150 ml neutrales Öl
300 gr. Mehl
1 P. Backpulver
150 gr. gemahlene Nüsse oder Mandeln
300 gr. geschälte, geraspelte Zucchini
1 TL Zimt
200 gr. Blockschokolade (für die Glasur)
Sojamehl, -milch und Zucker gut verrühren. Öl, Mehl und Backpulver unterühren und dann Zucchini, Nüsse und den Zimt dazugeben. Zu einem glatten, geschmeidigen Teig verrühren. Sollte es eher zäh sein, dann noch 1 - 2 EL Sojamilch dazugeben.
Teig auf ein Bleich streichen und bei 180° (vorgeheizt) ca. 25 - 30 Minuten backen.
Sobald der Kuchen abgekühlt ist, die Schokolade im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.
Schnell, einfach und sooooooooo wahnsinnig lecker!!!!
Mittwoch, 11. April 2012
Menschen sind schon seltsame Geschöpfe
Wisst ihr, fast immer wollen mich die meisten Leute dazu bringen, dass ich mich für meine Ernährung rechtfertigen soll. Aber wehe ich würde einen kritischen Kommentar zum Steak auf ihrem Teller machen.
Gestern hatte ich wieder ein Erlebnis, das ich seltsam paradox finde.
Meine Kollegin erzählte mir, dass sie am Osterwochenende vor der Haustüre eine kleine Taube mit gebrochenem Flügel fand und sich durch Hinz und Kunz telefoniert hat um dann die Tierrettung zu rufen, dass die sich um die Taube kümmern. Da stand dann im Raum, dass sie eventuell eingeschläfert wird, wenn ihr nicht geholfen werden kann.
Meine Kollegin hat das furchtbar traurig gemacht und das arme Täubchen tut ihr unheimlich Leid.
Ich find's toll, dass sie das Tier nicht einfach liegen hat lassen und ihr Bestes getan hat um zu helfen.
Jetzt kommt das Paradoxe:
Die kleine Taube berührt tief das Herz und lässt auch die Gedanken nicht los.
Was ist denn mit Ferkeln? Kälbern? Schweine, Rinder, Hasen? Warum isst man diese Tiere, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die dafür sterben müssen? Dass nur die Tatsache, dass der Mensch sie essen will, zum Tod führen? Dass viele Tiere nur deshalb auf die Welt kommen um ein kurzes, qualvolles Leben zu führen, das mit einem noch qualvollerem, schrecklichen Tod endet?
Warum bin dann ICH diejenige, die dazu gebracht werden soll, sich für die Ernährung zu rechtfertigen? Egal ob Taube, Schwein, Huhn oder Rind - ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass diese Tier nicht für mich und meinen Teller sterben oder leiden müssen. Aber hey - ich bin ja "die Komische" ...
Manchmal möchte ich Menschen einfach packen, schütteln und schreien "wach doch endlich auf" - aber damit erreiche ich einfach überhaupt nichts. Wobei - vielleicht werde ich dann als "militanter, missionarischer Veganer" abgestempelt und das bin ich nun wirklich nicht.
(Ich möchte dazusagen, dass die Kollegin mit der Taube ne ganz Liebe ist, dir mir zum Geburtstag ein "Alnatura"-Paket geschenkt hat und Stunden damit zugebracht hat, zu schauen,ob ich das esse oder nicht und sich auch sonst wirklich viele Gedanken macht, ob ich z.B. diese oder jene Süßigkeiten essen würde oder nicht.
Die Geschichte von ihr war einfach der Anlass um mal wieder schön den Kopf zu schütteln über den Großteil der Menschen die einfach ohne Nachdenken essen)
Nunja - Ohren auf Durchzug stellen und den lieben Kollegen (die nicht so tolerant sind) einen Kuchen backen.
Und die Kommentare genießen: "Der ist ja soooooooo lecker, hast du jetzt für uns unvegan gebacken?" - "Nein, der Kuchen ist absolut vegan" - "Das kann ja gar nicht sein, der ist ja so lecker"
Einfach herrlich!
Gestern hatte ich wieder ein Erlebnis, das ich seltsam paradox finde.
Meine Kollegin erzählte mir, dass sie am Osterwochenende vor der Haustüre eine kleine Taube mit gebrochenem Flügel fand und sich durch Hinz und Kunz telefoniert hat um dann die Tierrettung zu rufen, dass die sich um die Taube kümmern. Da stand dann im Raum, dass sie eventuell eingeschläfert wird, wenn ihr nicht geholfen werden kann.
Meine Kollegin hat das furchtbar traurig gemacht und das arme Täubchen tut ihr unheimlich Leid.
Ich find's toll, dass sie das Tier nicht einfach liegen hat lassen und ihr Bestes getan hat um zu helfen.
Jetzt kommt das Paradoxe:
Die kleine Taube berührt tief das Herz und lässt auch die Gedanken nicht los.
Was ist denn mit Ferkeln? Kälbern? Schweine, Rinder, Hasen? Warum isst man diese Tiere, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die dafür sterben müssen? Dass nur die Tatsache, dass der Mensch sie essen will, zum Tod führen? Dass viele Tiere nur deshalb auf die Welt kommen um ein kurzes, qualvolles Leben zu führen, das mit einem noch qualvollerem, schrecklichen Tod endet?
Warum bin dann ICH diejenige, die dazu gebracht werden soll, sich für die Ernährung zu rechtfertigen? Egal ob Taube, Schwein, Huhn oder Rind - ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass diese Tier nicht für mich und meinen Teller sterben oder leiden müssen. Aber hey - ich bin ja "die Komische" ...
Manchmal möchte ich Menschen einfach packen, schütteln und schreien "wach doch endlich auf" - aber damit erreiche ich einfach überhaupt nichts. Wobei - vielleicht werde ich dann als "militanter, missionarischer Veganer" abgestempelt und das bin ich nun wirklich nicht.
(Ich möchte dazusagen, dass die Kollegin mit der Taube ne ganz Liebe ist, dir mir zum Geburtstag ein "Alnatura"-Paket geschenkt hat und Stunden damit zugebracht hat, zu schauen,ob ich das esse oder nicht und sich auch sonst wirklich viele Gedanken macht, ob ich z.B. diese oder jene Süßigkeiten essen würde oder nicht.
Die Geschichte von ihr war einfach der Anlass um mal wieder schön den Kopf zu schütteln über den Großteil der Menschen die einfach ohne Nachdenken essen)
Nunja - Ohren auf Durchzug stellen und den lieben Kollegen (die nicht so tolerant sind) einen Kuchen backen.
Und die Kommentare genießen: "Der ist ja soooooooo lecker, hast du jetzt für uns unvegan gebacken?" - "Nein, der Kuchen ist absolut vegan" - "Das kann ja gar nicht sein, der ist ja so lecker"
Einfach herrlich!
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